Donnerstag, 25. September 2014

Eine ganz besondere Filmpremiere

Tag der Begegnung - Tunesien ist in Gera

Im April 2014 flogen 8 Schüler aus Thüringen mit we4kids nach Tunesien. Unter dem Motto *Demokratie leben und erleben* tauschten sich die Jugendlichen mit Tunesischen Studenten aus. Gemeinsam erkundeten sie in einer Woche das Land, die Menschen und deren Kultur. 

Im Rahmen eines Medienprojekts, wurden 26 Stunden Filmmaterial dokumentiert. Meine Aufgabe als Filmprododuzent und Film Editor war es, dieses Nichtprofirohmaterial zu sichten, und eine ansehnliche Filmdokumentation zu produzieren. Eine Herausforderung!

(c) 2014 Ben Bawey
Mit Erfolg, konnte ich in 5 Wochen eine 60 Minuten Dokumentation zaubern.
Dieser Film feiert am 27.09. 2014 um 11 Uhr (Jugendhaus Shalom in Gera) seine Premiere. 
Im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche unter dem Motto „Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern“ richten das evangelische Jugendhaus Shalom, das SOS-Kinderdorf Gera und der we4Kids e. V. gemeinsam einen Tag der Begegnung aus. Ziel ist es, ein friedliches und partnerschaftliches Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu fördern.
Ganz besonders freue ich mich auf den
Fotovortrag von Ben Bawey im Rahmen dieser Begegnungstage am 26.09. um 16Uhr im Jugendhaus Shalom, Berliner Straße 208, in Gera
(c) 2014 Ben Bawey
Ben Bawey schreibt dazu wie folgt :
*Tunesien gilt als das Ursprungsland der arabischen Umbrüche, der „Arabellion“. Manche Beobachter sehen in dem Land einen Lichtblick, einen Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Andere betonen vor allem die ökonomischen und politischen Herausforderungen sowie die unheimliche neue Präsenz des Islamismus in der Öffentlichkeit. Fast vier Jahre nach dem Ausbruch des sogenannten „Arabischen Frühlings“ steht Tunesien vor einer inneren Zerreißprobe, an der es zu zerbrechen droht - und dennoch besteht Anlass zur Hoffnung. Doch wohin führt dieser Weg?

Ben Bawey lädt Sie herzlich ein, ihm auf seinem ganz persönlichen Weg durch ein Land zu folgen, das von der Revolution erschüttert und verunsichert wurde. Der Buchautor und Islamwissenschaftler lebte selbst eineinhalb Jahre in Tunesien und wird eine fotografische Reise präsentieren, die sich abseits der Badestrände abspielt: vorbei an den einst mächtigen Tempeln der Römer, durch die magischen Märkte der tunesischen Altstädte und hinein in die endlosen Weiten der tunesischen Wüste.*

Es wird also sehr interessant.